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Nach den letzten durstigen Wochen erhofft sich der FCH diesmal drei Punkte in Lunz.
Spiele in Lunz waren auch in den letzten Jahren immer wieder schwieriges Terrain, doch in Runde 24 schlitterten die Hollensteiner in ein Debakel..


Schon kurze Zeit nach dem Anpfiff übernimmt Lunz immer mehr und mehr das Spiel. Zwar sind Großchancen auf beiden Seiten noch rar, doch die langen Flanken der Heimmannschaft auf Spitze Damian landen immer knapper neben dem Tor von Bahr.
Hollenstein bemüht sich dagegen zu halten, kommt aber nicht wirklich ins Spiel. Nur wenige Pässe finden ihr Ziel und noch weniger Schüsse ziehen aufs Tor.
Kurz vor der Pause – in Minute 42- klingelt es dann zum ersten Treffer. Eine der Flanken auf Damian verlängert dieser per Kopf weiter ins Tor.
Damit nicht genug ist es 3 Minuten später erneut der Legionär aus Polen, welcher für Lunz (per Kopf) auf 2:0 stellt.


Hollenstein gibt sich zwar nicht auf und so mancher denkt sich "man werde das Spiel schon noch drehen", doch wenige Augenblicke in Halbzeit 2 fällt die Vorentscheidung.
Nach einem Foul im Hollensteiner Strafraum gibt Schiedsrichter Kaya – der die teilweise raue Begegnung durch und durch sauber und fair pfeift – auf den Elfmeterpunkt.
Goalie Bahr errät zwar die richtige Ecke, kann den Ball aber nur noch mit den Fingerspitzen berühren (und Damian stellt auf 3:0).
Der FCH bekommt nach dem Tor von Radu in der 75 Minute zwar nochmal Aufwind, dieser reicht jedoch nicht um das Ruder herumzureißen.
Es sind Kleinigkeiten, mit denen sich die Mannschaft das Leben schwer macht. Hektik und Unruhe beim Spiel mit und ohne Ball, ungenaues Stopp-/Passspiel, körperliche Ermüdung.
5 Minuten vor Schluss stellt abermals Damian (Treffer 4 und abermals per Kopf) auf 4:1.
Der krönende Abschluss (aus Lunzer Sicht) gelingt in der Nachspielzeit durch den zweiten Polen-Legionär Bienkowski. Ein kurz vorgelegter Weitschuss geht aus gut 25m unhaltbar ins Kreuzeck..


Verglichen mit den Spielen gegen Allhartsberg, Göstling oder Strengberg war die Hollensteiner Elf kaum wiederzuerkennen.
Für die kommenden Spiele, bei denen man am Donnerstag im Derby daheim auf Opponitz und sonntags ebenso daheim auf Wallsee trifft, ist eine gehörige Steigerung notwendig um im Alfred Forstenlechner Stadion eine angemessene Leistung zu zeigen..

Bahr, Kokorovic (46. Schwarz), Rettensteiner (75. Löbersorg), Skiba, Lengauer, Almarashi, Forstenlechner, Gratzer, Fohringer, Radu, Heigl (46. Brandner)