FCH - Allhartsberg
Sa. 10.09. 15:00/17:00 Uhr
Sonntagberg - FCH 5:0 (4:0)
Tore: Fehlanzeige
Reserven: 0:1
Das letzte Vorbereitungsspiel stand heute auf dem Programm. Nach der Absage des SG Salzatal`s hieß der Gegner dieses Mal Kematen Reservemannschaft.
Stark geschwächt (Wörnschimmel, Schwarz, Hlavsa, Razim, Brandner) ging der FCH mit dem Ziel dieses Match zu gewinnen in die Partie. Spielfreude, Ballsicherheit und Passgenauigkeit standen am Wunschzettel des Trainers.
Erste Halbzeit verlief für den FCH ganz gut. Der Gegner kam kaum zu Chancen und ermöglichte den Hollensteiner Kickers ihr Spiel zu spielen, was auch einige Torschüsse zur Folge hatte. Manch Fehler waren noch dabei, aber schon wesentlich besser als beim letzten Spiel. So hieß es nach der ersten Hälfte noch 0:0 jedoch mit klaren Vorteilen bei der Auswärtsmannschaft.
Zweite Hälfte war das selbe Bild. Hollenstein spielte, lies kaum Chancen zu und in der 70. Minute erlöste Hudler Wolfgang mit einem Schuss aus 30m über den Tormann die Hollensteiner Mannschaft.
Fazit:
Der Gegner war natürlich nicht der Stärkste, aber bedenkt man die Ausfälle war es durchwegs eine gute Partie. Jetzt heißt es, die letzte Trainingswoche noch intensiv zu nützen, Selbstvertrauen zu tanken und am Sonntag gegen die starken Opponitzer zu bestehen.
Kader: Riener( Seisenbacher, 45.), Ratzberger, Hilbinger, Hudler, Berginc, Heigl, Buder, Hirner(Gratzer, 75.), Forstlechner(Weninger, 75.), Almarashi, Prüller(Haslinger, 60.)
Ein weiteres Vorbereitungsspiel stand auf dem Programm und der FCH konnte fast auf den ganzen Kader zugreifen mit Ausnahme von Razim, Forstlechner und Hirner. Super Fußballwetter und motiviert durch den souveränen Sieg voriges Jahr ging Hollenstein in die Partie.
Doch der Gegner war widererwartend um einiges stärker als der des Vorjahres. Dem entsprechend sah auch die erste Halbzeit aus. Hollenstein wirkte überfordert, nicht konzentriert und machte Fehler über Fehler.Diese Fehler, und einfach ein spielerisch starker Gegner nützte Gams um in der ersten Halbzeit souverän mt 5:0 in Führung zu gehen.
Die zweite Halbzeit bot kein anderes Bild. Hollenstein machte Fehler über Fehler, Gams war läuferisch und spielerisch deutlich überlegen und fertigte den FCH mit 9:0 ab.
Fazit:
In manch Situation kam das Können des FCH zum Vorschein. Gutes, schnelles Kombinationspiel nach vorne, dass mit dem nötigen Glück beim Abschluss zu dem einen oder anderen Treffer geführt hätte. Nichts desto trotz passieren zurzeit einfach zu viele Fehler im Aufbau nach vorne. Fehlpässe und Kommunikation am Platz, Laufbereitschaft und die Entschlossenheit liesen heute zu wünschen übrig. Jeder Einzelne, vom Tormann bis zum Stürmer, muss sich jetzt selbst an der Nase fassen und Einsatz zeigen und vorallem (!) Spaß bei diesen Spiel haben, sei es beim Training oder Match. Denn nur so können wir das Potential, was sicherlich in dieser Mannschaft enthalten ist, nützen und sich langsam in der Tabelle nach vorne arbeiten.
Das zweite Vorbereitunsspiel stand auf dem Programm. Gegner dieses Mal: Reichraming.
Ziel dieser Partie war von vornherein klar. 100-iger Einsatz, der Wille zum Siegen und einfach Freude bei dem Spiel mit dem runden Leder zu haben. Mit diesem Vorsatz ging der FCH topmotiviert in die Partie, doch es kam bereits in der 8. Minute zu einem bösen Erwachen.
Ein Lochpass hebelte die gesamte Hollensteiner Abwehr aus, Pass zur Mitte und es stand 1:0 für Reichraming. Den Schock noch kaum verdaut, viel bereits in der 10. Minute das 2:0. Das Tor war eine Kopie des Ersten und Tormann Riener war wiederum chancenlos.
Hollenstein versuchte ins Spiel zurückzukommen, machte jedoch in der Vorwärtsbewegung zu viele Fehlpässe. Und ein so eben genannter nützte Reichraming für einen schnellen Gegenstoß und es stand in der 29. Mintue bereits 3:0 für Reichraming. Kurz vor der Halbzeit gelang Brandner nach schönem und schnellem Kombinationsspiel der Anschlusstreffer zum 1:3.
In der zweiten Hälfte gelang Hlavsa mit einem eher glücklichen Freistoß das 2:3. Hollenstein bemühte sich, Reichraming hingegen nütze jeden Fehlpass bzw. Fehler aus und bestrafte die Hollensteiner Mannschaft mit den Toren 4 und 5.
Fazit:
Das Spiel war an sich nicht schlecht. Der Gegner war schneller, flinker und einfach besser als Kleinreifling. Für den FCH heißt es jetzt die letzten Vorbereitungswochen effizient zu nützen, schlussendlich ist es bis zum Meisterschaftsauftakt nicht mehr lange hin und der Gegner ist niemand geringerer als Opponitz. Also, Gas geben und kämpfen, kämpfen, kämpfen.
Aufstellung:
Riener (Seisenbacher, 45. min), Hilbinger, Haslinger (Berginc, 60.min), Wörnschimmel (Ratzberger, 45.min), Hirner (Hudler, 45.min), Heigl, Buder, Hlavsa, Razim, Brandner (Prüller, 60.min), Almarashi (Kokorovic, 60.min)
Nach einer einmonatigen, intensiven Vorbereitungszeit hieß es gestern wieder für den FC vita life Hollenstein, 1. Vorbereitungsmatch am Kunstrasen auf der Zell.
Trotz zahlreicher Ausfälle wie Heigl, Schwarz, Hlavsa und Wörnschimmel ging der FCH topmotiviert in die Partie und hatte auch einen Traumstart. Nach einem Lochpass von Hirner, machte Brandner sein erstes Tor in der neuen Saison und es hieß 1:0 für Hollenstein. Klar überlegen, jedoch mit manch Unachtsamkeiten verliefen die ersten 45 Minuten.
Nach Beginn der 2. Hälfte rollte der Ball nicht mehr so locker durch die eigenen Reihen und der Gegner kam immer besser in Fahrt. Es kam, wie es kommen musste, und Kleinreifling glich in der 68 Minute zum 1:1 aus. Am Ende vergab Hilbinger noch eine Großchance zum Sieg jedoch sollte es nicht sein.
Aufstellung: Riener (Seisenbacher, 45.), Berginc (Ratzberger, 45.), Haslinger D., Hilbinger, Hudler, Hirner, Forstlechner (Prüller, 57.), Razim, Buder, Almarashi, Brandner
Das Fazit des ersten Vorbereitungsmatches:
Neuer Ausländer Jiri Razim lieferte eine starke Vorstellung. Schnell, technisch gut, gefährlich vor dem Tor. Kurz gesagt, sicherlich eine Verstärkung für Hollenstein.
An den kleinen Fehlern heißt es nun noch intensiver zu arbeiten, dass diese in der Meisterschaft nicht mehr passieren.
Alles in allem, war es ein zufriedenstellendes Match, wenn man bedenkt, dass es das erste war.