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FC vita-life Hollestein - FC SG Waidhofen  0:1 (0:0)

Kein Glück. Wahrscheinlich beschreibt diese kurze Phrase am besten das Heimspiel gegen Waidhofen. Im Gegenatz zum Match in Rosenau bietet die Heimelf von Spielertrainer Baron heute eine gute Vorstellung. Man kann sich ein Übergewicht erarbeiten, jedoch die Chanceauswertung bleibt an diesem Tag katastrophal.

Von Spielbeginn an ist Hollenstein bemüht, das Spiel zu machen will man die spielstarke Waidhofner Mannschaft gar nicht erst in Spiel kommen lassen. Jedoch symptomatisch für diesen Tag  bleibt die Chancenauswertung ein  großes Manko. Hollenstein ist bemüht und versucht, jedoch will des Leders Rund nicht in das dafür vorgesehene Eckige. So sind die besten Möglichkeiten durch Rettensteiner (zu unrecht zurückgepfiffen), Heigl B.(Stange und Latte) und Schwarz meistens Beute des Generischen Torwarts Fürnhammer.

Waidhofen hat wenig vom Spiel, einzig die Minuten 20 bis 35 gehören den Gästen, bei denen Forster über rechts immer wieder ankurbelt. Jedoch nichts zwingendes ergibt sich daraus, die langen Bälle sind kein Problem für Torhüter Riener. So geht es wenig überraschend mit einem torlosen Remis in die Halbzeit.

Das Match plätschert so dahin, bis in Minute 60, Berginc selbst im Rasen hängen bleibt, und sich schwer verletzt (wir hoffen auf schnelle Genesung). Schiedsrichter Stefanescu, leider nicht ganz Herr der Partie, übersieht dies völlig und der Ball geht über Forstlechner ins eigene Tor. Hollenstein stellt nun um, Baron ersetzt Berginc, allerdings als Stürmer und Hollenstein agiert in der Folge offensiver. Wenig später die Riesenchance auf den Ausgleich. Baron wird im 16-er zu Falll gebracht, jedoch kann Wörnschimmmel den Elfmeter nicht im Tor unterbringen. Hollenstein will jetzt, aber ist im Abschluss nicht glücklich.

Die restlichen Minuten sind praktisch ein Spiel auf ein Tor, aber die Heimischen haben kein Glück im Abschluss bzw. werden zu unrecht zurückgepfiffen. So ist es etwas überaschend, dass Waidhofen 3 Punkte aus Hollenstein entführt, wäre doch ein Unentschieden leistungsmäßig zumindest gerechtfertigt gewesen.

Fazit: Viele Chanchen, kein Tor. Jedoch kommt man wieder zu ebendiesen. Es fehlt am "Knipser", teilweise auch an der Clerverness. Ganz sicher nicht unbeteiligt war Schiedsrichter Stefanescu, der eine faire Partie völlig zerpfiffen hat und praktisch nur durch Fehlentscheidungen (auf beiden Seiten) auffiel. Somit wird er 7. Tabellenplatz wohl weit entfernt sein, allerdings bleibt Hollenstein auf jeden Fall einstellig.

Aufstellung; Riener, Heigl D; Berginc (60. Baron), Löbersorg, Forstlechner, Wörnschimmel, Heigl B., Schwarz; Dirapsa (88. Greatzer); Rerttensteiner (86. Jochinger)

Auch die Rerservemannschaft verliert knapp, gegen einen spielerisch überlegegen Gegner 1:2. Der fragwürdige Ausgleich, nach Lattenpendler, wäre wohl auch nicht ganz verdient gewesen.

ATUS Rosenau - FC vita-life Hollenstein 3:0 (2:0)

Unspiel. Dieses "Wort" beschreibt wohl am besten das Spiel in Rosenau. Der FCH findet von Anfang an nicht ins Spiel, bereits in Minute 4 stellt Rosenau auf 1:0. Die Rosenauer wollen, sind verbissener und klar zweikampfstärker. Hollenstein findet praktisch nicht statt, muss sich von Rosenau dirigieren lassen. In Minute 38 erhöht Rosenau durch einen Handelfmeter auf 2:0. Im darauffolgenden Wortduell mit dem Schiedsrichter sieht Seisenbacher Gelb-Rot und Hollenstein muss nun mit 10 Mann auskommen.

In Hälfte 2 ein sehr ähnliches Bild. Hollenstein ist zwar bemüht, aber hat in den gesamten 90 Minuten keine zwingende Torchance. Anders Rosenau, duch einen Konter erhöhen die Gastgeber auf 3:0, das Spiel ist spätestens jetzt entschieden. Danach tut sich nichts mehr. Der FCH ist mit solchen Geschenken wohl ein gern gesehener Gast bei der 35-Jahr-Feier der Rosenauer.

Aufstellung: Seisenbacher, Heigl D., Berginc, Forstlechner, Baron (79. Forstenlechner), Driapsa, Heigl B., Soukup, Löbersorg, Rettensteiner (38. Riener), Wörnschimmel

Auch die Reservemannschaft bleibt ohne Punkt in Rosenau. 2 Tore von Binder reichen nicht und das Spiel geht mit 3:2 an die Gastgeber.

FC vita-life Hollenstein - SU Wolfsbach 4:4 (2:1)

Ein verrücktes Spiel sehen die knapp 100 Zuschauer bei abermaligem Regenwetter im Hollensteiner Alfred Forstenlechner Stadion.
Die Gäste aus Wolfsbach beginnen gut und sind mit ihrem sicheren Kurzpassspiel zumindest optisch überlgen. Hollenstein kann spielerisch nicht ganz dagegenhalten, sucht seine Chancen aus Standards und langen Bällen. So auch in Minute 9: Heigl Dominik schlägt einen Freistoß aus der eigenen Hälfte nach vorne, der Wolfsbacher Torwart unterschätzt den Ball am nassen Rasen. Dieser springt über ihn und Rettensteiner Florian hat keine Mühe den Ball im Tor der Gäste unterzubringen.
Wolfsbach bleibt aber gefällig, jedoch nur bis 20 Meter vor dem Hollensteiner Tor. Chancen sind auf beiden Seiten mangelware, bis zur Minute 26. Soukup bringt einen Freistoß von rechts gefährlich in die Mitte, Driapsa verlängert per Kopf genau auf einen Wolfsbacher, der den Ball unglücklich ins eigene Tor schiebt.
In der Folge versuchen die Gäste zum Abschluss zu kommen. Nach einer Unstimmmigkeit in der Hollensteiner Abwehr prüft Johannes Tanzer Torwart Seisenbacher erstmals. Hollenstein steht nun unter Druck. Nach einen Zusammenstoß bleibt Wörnschimmel kurz vorm 16-er verletzt am Boden liegen, dies veranlasst jedoch den Schiedsrichter keineswegs abzupfeiffen. So lässt sich Tanzer nicht lange bitten, und zieht von der Strafraumgrenze zum 2:1 ab. Gleich darauf ist Halbzeit.

Für den verletzten Wörnschimmel gibt Spielertrainer Baron sein Comeback. Das Spiel ist nun offen und so kommt Hollenstein abermals durch einen Standard zum nächsten Tor. Nach einem Corner steht Driapsa goldrichtig, und kann zum 3:1 einnicken. Die Freude währte nur kurz, nur 8 Minuten später kommt Wolfsbach erneut zum Anschlusstreffer. Im Rücken der Hollensteiner Abwehr wird ein Wolfsbacher völlig vergessen, dieser wird per Flanke bedient und kann aus kurzer Distanz einschiessen. Hollenstein ist nun etwas von der Rolle, Wolfsbach will den Ausgleich. Wolfsbachs Top-Torschütze Berndl wird zwischen Corner und Strafraum angespielt und zeigt danach, warum er die aktuelle Nummer 2 der Schützenliste ist. Er tankt sich in den 16-er, überspielt 2 Hollensteiner und schlenzt den Ball aus spitzem Winkel ins lange Eck. Gespielt sind gerade Mal 67 Minuten. Das Spiel steht auf Messers Schneide und man hat das Gefühl, das nächste Tor könnte schon die Entscheidung sein.
Dieses gelingt abermals dem FCH. Kapitän Michael Schwarz erhöht in Minute 77 zum 4:3. Nun stellt sich erneut Schiedsrichter Lambeck in den Vordergrund, ahndet ein Handspiel als Absicht, und schickt den ersten Wolfsbacher verfrüht zum Duschen. Obwohl einen Mann weniger versucht Wolfsbach noch alles um abermals auszugleichen. Das gelingt auch in Minute 87. Ein Freistoß aus 20 Meter passt genau ins Tormanneck, Seisenbacher ist abermals geschlagen. Außer einer weiteren gelb-roten Karte für Wolfsbach tut sich nichts mehr.

Fazit: Ein gerechtes Unentschieden, jedoch wieder waren 2 Tore Vorsprung zu Hause zuwenig. Daran muss eindeutig gearbeitet werden. So bleibt Wolfsbach dank des besseren Torverhältnisses punktegleich vor Hollenstein.

Aufstellung: Seisenbacher, Heigl D., Wörnschimmel (42.Baron), Brandner, Forstlechner, Schwarz, Heigl B., Driapsa (81.Jochinger), Soukup, Löbersorg, Rettensteiner

ASKÖ Lunz - FC vita-life Hollenstein 1:2 (0:0)

Arbeitssieg. Dieses Wort beschreibt wohl am besten das Auswärtsmatch in Lunz.

Tainer Baron kann im Spiel gegen Lunz wieder auf Michael Schwarz zurückgreifen, dafür bleibt im Vergleich zum letzten Heimspiel, der hoffentlich nicht allzu schwer verletzte, Schallauer zu Hause.
Von Anfang an ist klar, dass Lunz im heimischen Stadion keine 3 Punkte verschenken wird. Auf dem nassen Grün tut sich Hollenstein sichtlich schwer ein gutes und vor allem gefährliches Spiel aufzuziehen. Viel zu oft kommt der entscheidende Pass zu ungenau oder man bleibt im Lunzer Abwehrverbund hängen. Trotzdem hat Hollenstein ein spielerisches Übergewicht, Lunz steht tief und versucht sein Glück mit langen Pässen. Jedoch gelingt es der Hollensteiner Elf nicht, den Ballbesitz in klare Torchancen umzumünzen. Lunz ist in Hälfte eins kaum gefährlich, steht die Hollensteiner Abwehr doch gut gestaffelt. Nicht verwunderlich, dass es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen geht.

In Halbzeit Zwei ändert sich erstmal am Speilverlauf wenig. In Minute 49 ein Freistoß für Hollenstein, gut 30 Meter vor dem Lunzer Tor. Abwehrchef Dominik Heigl nimmt sich ein Herz und knallt den Ball in Richtung Lunzer Tor. Der Prachtschuss kann vom Lunzer Torhüter noch an die Querlatte gelenkt werden, von welcher der Ball, unglücklich für Lunz, dem Tormann auf den Hinterkopf prallt und ins Tor springt. Wer glaubt mit diesem Tor wäre der Bann gebrochen täuscht sich. Hollenstein kommt zwar nun zu mehr Torchancen, ist aber zum Teil kläglich im verwerten eben dieser.
So kommt es, wie eine alte Binsenweisheit schon sagt, wie es kommen muss. Mit der ersten wirklich gefährlichen Aktion der Lunzer leistet sich die Hollensteiner Abwehr einen Fehler und der Lunzer Spielertrainer Werner Paar überhebt Towart Seisenbacher zum 1:1. Hollenstein muss jetzt mehr tun, die Gastgeber wittern ihre Chance das Spiel zu drehen. Doch nur 7 Minuten später bringt Schwarz den Ball nach toller Kombination mit Soukup zur Mitte, Rettensteiner bekommt den "Stanglpass", scheitert aus kurzer Distanz jedoch noch am Lunzer Tormann, den Abpraller lässt sich aber Michal Driapsa nicht nehmen, und schiesst zur umjubelten Führung ein.
Lunz gibt jedoch nicht auf, versucht wieder vor allem durch lange Bälle gefährlich zu werden. Eine weitere Großchance durch Paar kann Seisenbacher aber zunichte machen. Kurz vor dem Schlusspfiff vergibt Bernd Heigl die Entscheidung. Er trifft allein vorm Tor nur die Querlatte. Gleich darauf pfeifft Schiedrichter Pöchhacker das Spiel ab.

Fazit: Ein Arbeitssieg, nicht mehr nicht weniger. Jedoch muss man aus der spielerischen Überlegenheit mehr Tore schiessen, will man auch kommendes Wochenende zu Hause gegen Wolfsbach weitere 3 Punkte einfahren. Nichts desto Trotz überholt Hollenstein zumindest bis Sonntag Wolfsbach und steht nun auf Tabellenrang 7.

Aufstellung: Seisenbacher; Heigl D.; Berginc, Forstlechner (66. Wörnschimmel), Schwarz, Driapsa, Soukup, Brandner, Heigl B., Löbersorg; Rettensteiner (83. Hirner)

Auch die Reserve nimmt 3 Punkte aus Lunz mit. Nach Toren von Binder (2), Wörnschimmel und Weninger gewinnt man verdient mit 0:4.

FC HOLLENSTEIN : Union Ertl 3:0 (2:0)

Am ersten „Sommerwochenende“ des Jahres 2012 trifft der FC Hollenstein im Alfred Forstenlechner Stadion auf die Union Ertl. Nach der überraschenden Kür in Opponitz gilt es jetzt die Pflicht zu erledigen und einen Heimsieg gegen Ertl einzufahren. Mit dieser Devise schickt Trainer Baron seine Mannen auf das Feld. Michael Schwarz, der sich dieses mal nur als eiserne Reserve zur Verfügung stellen kann (ein großes Dankeschön dafür) wird durch Michael Schallauer ersetzt, ansonsten beginnt die Siegerelf aus Opponitz.

Trotz der sehr warmen Temperaturen entwickelt sich von Anfang ein flottes 2. Klasse-Ybbstal-Match, indem die Chancen jedoch vorerst Mangelware bleiben. Hollenstein erspielt sich ein leichtes Übergewicht. In der 29. Minute muss Trainer Baron seine Defensive umstellen. Marcel Wörnschimmel feiert sein lang ersehntes Comeback in der Kampfmannschaft, er ersetzt den verletzten Alexander Forstenlechner (gute Besserung Xand). In der 33. Minute wird Bernd Heigl im Strafraum gelegt und Schiedsrichter Celikkiran zeigt völlig zu Recht auf den Elfermeterpunkt. Radek Soukup verwertet den Strafstoß diesmal souverän und es steht 1:0 für Hollenstein. Hollenstein spielt weiter gefällig nach vorne und kurz vor der Pause steht Michal Driapsa nach einem Eckball goldrichtig und stellt auf 2:0. Mit diesem Stand geht es auch in die Halbzeit.

Im zweiten Spielabschnitt ändert sich nicht viel am Geschehen, Hollenstein hat das Spiel gut im Griff, der Defensivverbund um Dominik Heigl steht sehr sicher und Ertl kann keine Torgefahr ausstrahlen. In Minute 68 zeigt der Schiedsrichter dem Ertler Spieler Grossbichler nach einem Foul als letzter Mann an Florian Rettensteiner die rote Karte. Damit ist das Spiel endgültig entschieden. In der 79. Minute folgt dann noch ein Highlight, unser Youngster (15 Jahre) Flo Rettensteiner erzielt sein erstes Kampfmannschaftstor und stellt auf 3:0. So hat Hollenstein die Pflicht souverän erledigt und fährt einen verdienten Heimsieg ein.

Fazit: Eine solide Mannschaftsleistung reicht zu einem verdienten 3:0 Sieg. Man sieht, dass man auch Ausfälle von wichtigen Spielern kompensieren kann. Das lässt für die Zukunft hoffen! Erwähnenswert ist auch noch, dass Goalie Seisenbacher schon zum zweiten Mal hintereinander ohne Gegentreffer bleibt! Kommenden Samstag geht es zum Auswärtsspiel nach Lunz/See. Wenn man auch dort genauso konzentriert in das Spiel geht, sollten auch in Lunz 3 Punkte möglich sein.

Aufstellung: M. Seisenbacher, D. Heigl, A. Forstlechner (29 Min. Marcel Wörnschimmel), A. Berginc, T. Löbersorg, H. Brandner, B. Heigl, M. Schallauer (80 Min. A. Forstenlechner), M. Driapsa, R. Soukup, F. Rettensteiner (83 Min. J. Jochinger)

Die ersatzgeschwächte Reservemannschaft, kann diesmal leider nicht an die Leistung der Vorwoche anschließen und verliert verdient mit 3:1 (3:0). Torschütze Lengauer Lukas (Danke für´s Aushelfen und hoffentlich ein anderes Mal wieder)