SU Wolfsbach - FC vita-life Hollestein 3:1 (1:1)

Stark ersatzgeschwächt ging Hollenstein in die schwere Auswärtspartie in Wolfsbach, musste doch Spielertrainer Baron die gesamte Hintermannschaft im Vergleich zum Heimsieg gegen Lunz austauschen. Seisenbacher, Forstlechner, Löbersorg (alle verhindert), Heigl Dominik (Bundesheer) sowie Gratzer (krank) mussten ersetzt werden.

Dennoch konnte man an diesem sehr heißen Oktobersamstag am Anfang gut dagegenhalten. Wolfsbach versuchte schnell in die Spitzen zu spielen, was ihnen mit dem Wind im Rücken auch des öfteren gelang. Das erste Tor erzielte allerdings Hollenstein. Nach schöner Flanke von rechts, kommt Schwarz im 16-er völlig allein an den Ball. Unser Torjäger vom Dienst lässt sich die Chance nicht nehmen und schießt überlegt zum 0:1 ein.
Daraufhin wird Wolfsbach noch agiler, und drückt auf den Ausgleich. Nach einem langen Pass auf Stürmer Berndl kann dieser den Ball aus spitzem Winkel im langen Eck zum 1:1 versenken.

So geht es auch in die Pause. Nach Seitenwechsel ändert Wolfsbach die Spielanlage etwas. Die Gastgeber versuchen nun mehr über die Flügel zu spielen, nicht mehr so sehr durch die Mitte wie in der ersten Halbzeit.
Das Konzept greift schnell, in Minute 51 köpft der Wolfsbacher Radu einen Flugkopfball, durch zumindest gefühlte 15 Beine, zur Führung in die Maschen. Hollenstein hat wenig entgegenzusetzen, die Offensivakteure sind bei den Wolfsbacher Verteidigern meist gut aufgehoben. Wolfsbach hat das Spiel nun fest in der Hand und kommt auch nicht unverdient zum 3:1 nach 75 Minuten. Abermals ist es Berndl, der aus spitzem Winkel via Innenstange das Tor trifft. Für Hollenstein ist damit das Spiel gelaufen, bei einer Riesenchance durch Radu hat man Glück nicht noch höher zu verlieren.

Fazit: 25 gute Minuten sind zu wenig, um in Wolfsbach zu gewinnen. Gegen Liganeuling Viehdorf muss man zuhause auch mehr tun, um bestehen zu können.

Aufstellung: Riener, Brandner (78. Rettensteiner H.), Wörnschimmel, Heigl B., Haslinger, Hlasensky, Soukup, Almarashi, Baron, Schwrz, Rettensteiner F. (74. Prüller)

Auch die Reservemannschaft verliert, natürlich ebenfalls ersatzgeschwächt mit 6:3. Die Tore erzielen Forstenlechner Andi, Kokorovic und Binder.

FC HOLLENSTEIN : ASKÖ Lunz/See 6:1 (3:0)

Nach der unverdienten Niederlage in Ertl, erwartet der FC Hollenstein den ASKÖ Lunz im Alfred Forstenlechner Stadion! Gegenüber der Partie in Ertl muss Spielertrainer Baron diesmal auf den verletzten Bernd Heigl sowie auf den verhinderten Thomas Löbersorg verzichten. Für die beiden rücken Marcel Wörnschimmel und Alexander Forstlechner in die Startformation.

Schon in der 1. Minute zeigt sich in welche Richtung das Spiel gehen wird. Alexander Forstlechner vergibt nach schöner Vorarbeitet von Michael Schwarz eine so genannte 100 Prozentige! In dieser Tonart geht es weiter und es dauert auch nur bis zur 9 Minute ehe Michael Schwarz nach einem sehenswerten Solo auf 1:0 stellt. Hollenstein spielt weiter munter drauf los und mit der wahrscheinlich schönsten Aktion des ganzen Spiels erhöht Kapitän Mundhir Almarashi in der 24. Minute auf 2:0. Davor spielt er mit Michael Haslinger einen tollen Doppelpass und schließt dann eiskalt ab. In der 33. Minute ist es abermals Michael Schwarz, der mit einem herrlichen Lupfer auf 3:0 stellt. Mit diesem Spielstand und einer eindeutig überlegen Hollensteiner Mannschaft geht es in die Halbzeit.

Auch nach der Pause geht es munter weiter, Hollenstein spielt weiter nach vorne und es dauert auch nur bis zur 58. Minute, ehe Mundhir Almarashi abermals nach Vorarbeit von Michael Haslinger das vierte Tor erzielt. Danach werden die Hollensteiner etwas zu nachlässig und so können die tapferen Lunzer durch Lukasz Bienkowski den Ehrentreffer markieren. Danach drücken die Heimischen nochmals auf das Tempo und der beste Hollensteiner, Michael Schwarz, erzielt seinen 3. Treffer in Minute 72, diesmal per Kopf nach einer Flanke vom eingewechselten Youngster Florian Rettensteiner. Nur eine Minute später stellt Alexander Forstlechner den 6:1 Endstand her. Nach einer Flanke von Michael Schwarz ist Alexander Forstlechner per Kopf zur Stelle und lässt sich diesmal die Chance nicht entgehen. Danach passiert in einem von beiden Seiten sehr fair geführten Spiel nichts mehr.

Fazit: Auch wenn es der Gegner nicht allzu schwer gemacht hat, muss man auch gegen den Tabellenletzten zuerst mal 6 Tore erzielen. Hoffentlich hat die Mannschaft jetzt genug Selbstvertrauen für das schwere Auswärtsspiel in Wolfsbach, am Samstag den 5. Oktober (Res. 13:30 Uhr, KM 15:30 Uhr), getankt.

Aufstellung: Mario Seisenbacher, Helmut Gratzer, Pavel Hlasensky, Radek Soukup, Mundir Almarashi, Michael Schwarz, Marcel Wörnschimmel (75.Min. Jan Jochinger), Christoph Baron, Michael Haslinger, Dominik Heigl (70.Min. Florian Rettensteiner), Alexander Forstlechner (85.Min. Christian Prüller)

Die Reservemannschaft verliert nach einer äußerst dürftigen Vorstellung gegen 10(!!!) Lunzer mit 2:3 (1:2)! Die Tore für Hollenstein erzielten Andreas Forstenlechner und Lukas Binder

SG Waidhofen - FC vita-life Hollenstein 3:0 (1:0)

Freitagspiel bei Flutlicht und toller Kulisse - vor gut 300 Zuschauern ging das Spiel gegen Waidhofen über die Bühne. Hollenstein musste auf Schwarz (Urlaub) und Wörnschimmel (Arbeit) verzichten, dafür kamen Soukup und Almarashi wieder zurück ins Team.

Spielertrainer Baron gab eine sehr defensive Aufstellung aus, so konnte Waidhofen sicher und ruhig hinten raus spielen. Gleich zu Beginn zeigte Waidhofen, warum man heuer so weit vorne mitspielt. Gutes Passspiel und große Laufbereitschaft rissen von Anfang an Lücken in den Hollensteiner Defensivverbund. Bereits in Minute 8 wurde der Waidhofner Böhme im 16-er sträflich vernachlässigt. Er bedankte sich mit einem schönen Kopftor nach einer Flanke von rechts zum 1:0. Mit dem Tor im Rücken kommt Waidhofen nun immer besser ins Spiel. Hollenstein macht zu viele Fehler im Spielaufbau und steht zu weit weg vom Gegner. Wenig verwunderlich, dass sich die Gastgeber weitere Chancen herausspielen, jedoch können diese nicht genutzt werden. Erst nach ca. 30 Minuten erfängt sich Hollenstein und kann nun etwas dagegenhalten, jedoch ist in Hälfte eins keine zwingende Torchance zu verzeichnen.

Nach Wiederbeginn ein unverändertes Bild. Waidhofen steht hinten sehr gut, Hollensteins Offensive findet kaum Möglichkeiten. Auf der Gegenseite strahlen die Waidhofner Stürmer immer wieder Torgefahr aus, aber Hollensteins Abwehr kann noch nicht bezwungen werden. Bis zur 70. Spielminute ist es nun ein Spiel auf Augenhöhe. In Minute 71 dann ein Abspielfehler im Mittelfeld. Waidhofen macht das Spiel sofort schnell und der eingewechselte Tanzer kann den "Stanglpass" zum 2:0 verwerten. Das Spiel ist praktisch entschieden. Hollenstein hat nicht mehr viel entgegenzusetzen. Einzig ein guter Schuss von Baron wird gefährlich.
In Minute 86 macht Tanzer den Sack für Waidhofen zu, er schießt aus kurzer Distanz zum 3:0 ein.

Fazit: Im erwartet schweren Spiel gegen einen spielerisch überlegenen Gegner konnten leider keine Punkte aus Waidhofen entführt werden. Das soll sich aber im Derby kommenden Samstag gegen Opponitz ändern.

Austellung: Riener, Heigl D., Löbersorg (86. Forstenlechner), Gratzer, Forstlechner, Almarashi (77. Rettensteiner F.), Heigl B. Soukup, Haslinger, Hlasensky, Baron

Auch die Reservemannschaft bringt keine Punkte mit nach Hause. Mit dem 4:0 ist man beim Tabellenführer der Reserve noch relativ glimpflich davon gekommen.

FC vita-life Hollenstein - FCU Strengberg 4:1 (3:0)

Tag des Fussballs im Alfred Forstenlechner Stadion in Hollenstein. Trotz wiedriger äußerlicher Umstände war alles angerichtet. Sämtliche heimische Mannschaften konnten an diesem Tag schon 3 Punkte einfahren, so wollte die Kampfmannschaft nicht nachstehen.

Spielertrainer Baron, heute Speerspitze, forderte schon vor Beginn 3 Punkte. Er selbst sollte gleich zu Beginn im Rampenlicht stehen. Nach schöner Hereingabe kann er den Ball bereits in Minute 2 am Strengberger Schlussmann vorbei zum 1:0 in die Ecke spitzeln.
Wer glaubt Hollenstein spielt nun befreit auf der irrt. Die Heimischen ziehen sich weit zurück, Strengberg drückt auf den Ausgleich. Eine Eckballserie können die Gäste aber in nichts zwingendes Ummünzen. Einzig der auffälligste Strengberger, Dani Komi, kommt zu einer guten Chance aus spitzem Winkel, bei der sich Riener auszeichnen kann. Komi bleibt weiter im Mittelpunkt. Ist er im Angriff bei Gratzer meist gut aufgehoben steigt er defensiv derbe in die Beine von Heigl Bernd. Schiedsrichter Stefanescu lässt Gnade vor Recht walten und ahndet die Aktion nur mit Gelb.
Damit wird Hollensetein allerdings wieder wach und versucht nun das Spiel an sich zu reißen. Das Spiel nach vorne wird wieder forciert, und so kommt man in Minute 33 zu einem Freistoß an der Strafraumgrenze. Nach dem völlig missglückten Versuch kommt Baron im 16-er an das Leder und wird von einem Strengberger Abwehrspieler gelegt. Sterfanescu zögert keine Sekunde und zeigt auf den Elferpunkt. "Ersatzkapitän" Schwarz stellt sich der Verantwortung und schiebt souverän zum 2:0 ein.
Der Strengberger Anstoß geht gründlich in die Hose und so ist nur eine Minute später Schwarz völlig allein vorm Gästekeeper, schiebt den Ball an diesem vorbei, allerdings an die Stange. Der mitgelaufene Hlasensky kann den Ball erobern und schießt aus kurzer Distanz zum viel umjubelten 3:0 ein. Das ist auch der Pausenstand.

Nach Seitenwechsel wird Strengberg offensiver. Nach schöner Einzelaktion dribbelt sich Komi in den Strafraum und knallt den Ball zum 3:1 in die Maschen. Das wars aber schon mit den Strengberger Chancen. Das Spiel flacht nun ab, wenig zwingende Aktionen entstehen. Hollenstein hat mehr Platz in der Offensive, doch die Halbchancen, vor allem über die Seiten von Hlasensky und Wörnschimmel, können nicht genützt werden. In Minute 77. kommt Schwarz nach einem Pressball im Mittelfeld an den Ball, legt ihn sich weit vor, umkurvt den Gästetormann und macht mit dem 4:1 den Sack zu. Das Spiel ist entschieden, Strengberg hat nun nichts mehr entgegenzusetzen. Einzig ein Freistoß von Komi wird noch gefährlich, doch Riener ist in Minute 89 nicht mehr zu bezwingen. Im Gegenzug kommt Löbersorg, wieder nach einem Pressball, alleine auf den Gästetormann zu, kann aber den Ball nicht am selbigen vorbeispielen. So bleibt es beim verdienten 4:1.

Fazit: Mit der Laufbereitschaft und dem Kampfgeist kann man gegen Strengberg einen ungefährdeten Sieg einfahren. Das gilt es nun für kommenden Freitag mitzunehmen, um in Waidhofen bestehen zu können.

Aufstellung: Riener, Heigl D., Löbersorg, Gratzer, Forstlechner (82. Rettensteiner F.), Wörnschimmel (79. Brandner), Heigl B., Haslinger (68. Soukup), Hlasensky, Schwarz,  Baron

Auch die Rerservemannschaft kann wieder gewinnen. Nach einer starken ersten Halbzeit fährt die U23 einen ungefährdeten Sieg ein. Tore erzielen Forstenlechner Andi, Jochinger Jan, Rettensteiner Florian (3!) und Rettensteiner Markus.